5 gute Gründe für eine Winterhochzeit

Winterhochzeit Einladung

Die meisten Brautpaare in Deutschland heiraten laut Statistik im Sommer. Dabei sind die beliebtesten Monate für eine Hochzeit der August und September, siehe Quelle.

Mittlerweile entdecken aber auch immer mehr Brautpaare den Trend und die daraus resultierenden Vorteile einer Winterhochzeit für sich. Während Hochzeitsdienstleister und Locations in der Hochsaison gleich mehrere Hochzeiten pro Wochenende organisieren, ist die Auftragslage in den Wintermonaten deutlich entspannter.

Warum also nicht die Traumhochzeit in den Winter legen?

Ich nenne euch fünf gute Gründe, um eine traumhafte Winterhochzeit zwischen November und März zu planen:

Großartige Auswahl

Beliebte Hochzeitslocations, die in den Sommermonaten nicht selten für ein oder mehrere Jahre im Voraus ausgebucht sind, haben in den Wintermonaten weniger Reservierungen. Auch bei allen anderen Hocheitsdienstleistern habt ihr ebenfalls mehr Auswahl. Die Dienstleister haben mehr Zeit und freuen sich über die ganz besonderen Aufträge im Winter. 

Bei der Dekoration habt ihr bei einer winterlichen Hochzeit eine Vielzahl an Dekorationsmöglichkeiten

  • Eine glamouröse Dekoration mit viel Glitzer und „Bling Bling“ passt perfekt in die dunkle Jahreszeit
  • Wer es lieber natürlich mag, dekoriert mit Tannengrün, Baumwolle, Tannenzapfen, Zimtstangen, Orangen und Äpfeln
  • Bei der Farbauswahl ist auch im Winter so ziemlich alles möglich: Die Klassiker sind natürlich rot, gold, und grün. Pastellige Töne wie cremeweiß, eisblau, flieder und ein zartrosa. Aber auch kräftige Farben wie dunkelblau, lila sind nur einige der vielen Farben
  • Nicht zu vergessen, die romantische Dekoration mit Kerzen am Kamin

Selbst bei der Blumenauswahl habt ihr immer noch die Qual der (Aus-)Wahl.

Typische Blumen für den Winter-Brautstrauß sind etwa Amaryllis, Christrose, Narzisse und Hängekätzchenweide. Klassiker wie Rosen, Gerbera, Lisianthus und Schleierkraut sind ganzjährig erhältlich und passen wunderbar in ein winterliches Bouquet.

Zudem könnt ihr grüne Akzente setzen mit Efeu, Eukalyptus oder Sukkulenten.


Geschickt Geld sparen

Im Winter, wenn die Dienstleister nicht so ausgebucht sind wie in der Hochzeitshochsaison, habt ihr viel mehr Möglichkeiten bei den Preisverhandlungen. Oft lohnt es sich einfach mal nachzufragen, welche Konditionen und Rabatte machbar sind. In den warmen Monaten, wenn teilweise mehrere Termine an einem Tag stattfinden, gibt es keinen Grund für Preisnachlässe – da ist eher das Gegenteil der Fall.

Aber: Übertreibt es nicht bei den Verhandlungen! Die Dienstleister machen eine sehr gute Arbeit und sollten auch dementsprechend entlohnt werden.

Romantik inklusive

Gerade in der dunklen Jahreszeit liegt per se schon immer etwas Magisches und zugleich Besinnliches in der Luft. Das macht eine Winterhochzeit so charmant. In dieser Zeit kommt man besonders gerne mit Menschen zusammen, die einem am Herzen liegen. Warum dann nicht gleich die Zeit nutzen, um den schönsten Tag im Leben zusammen zu verbringen. Märchenhafte Burgen und Schlösser, Gutshöfe und Landgasthäuser mit kuscheligem Kaminfeuer wirken zu dieser Jahreszeit fast verwunschen und präsentieren ihren ganz eigenen Charme.

Wie wäre es denn mit einem romantischen Sektempfang bei Kerzenschein oder einem edlen Wein oder Punsch am Kamin? Wenn ihr im Winter heiraten wollt – dann kostet das aus.

Exklusiv feiern

Im Sommer finden gerne auch mehrere Veranstaltungen an einem Tag gleichzeitig statt. In den Wintermonaten habt ihr die Gewissheit, dass ihr exklusiv(er) betreut werdet. Eure Traumhochzeit soll schließlich nicht zwischen mehreren Events untergehen. Im Winter hingegen ist eine Hochzeit etwas Besonderes. Wenn ihr viele unverheiratete Freunde und Bekannte habt, kann es in den Sommermonaten vorkommen, dass man in einem Jahr gleich zu mehreren Hochzeiten eingeladen ist. Die meisten Bräutigame schwitzen im Sommer bei strahlendem Sonnenschein im Anzug, während sie sich bei einer Winterhochzeit über die gemütlich rustikale Atmosphäre bei erträglichen Temperaturen freuen.

Einfachere Planung

Wer im Sommer heiratet, hofft meist auf schönes Wetter und Sonnenschein. Vor allem die Brautpaare, die draußen ihre Feier planen. Das gibts bei der winterlichen Indoor-Feier nicht.

Nur weil ihr im Winter heiratet, ist das zwar noch kein Garant für Schnee. Genauso wenig wie Sonnenschein garantiert ist, wenn ihr im August heiratet. Es kann immer regnen und ungemütlich werden. Bei einer Winterhochzeit habt ihr jedoch den großen Vorteil, dass ihr euch bereits auf einen Tag drinnen einstellt. So gibt es kein Zittern, ob auch das Wetter hält, wie es bei einer Sommer-Trauung im Freien der Fall ist.

Bei der Winterhochzeit wisst ihr genau, worauf ihr euch einlasst und ihr müsst nicht spontan nach einer Ausweich-Location suchen. Eure Feier findet, wie gewünscht, bei knisterndem Kaminfeuer, Lichtermeer und romantischer Musik statt.

Die Planung einer Winterhochzeit ist viel einfacher und geht schneller, dadurch das viele Locations und Dienstleister mehr freie Kapazitäten haben. Die eigene Hochzeit ist mit guter Organisation sogar in wenigen Monaten realisierbar.  Auch spontane Hochzeiten sind dadurch viel unkomplizierter zu realisieren.

Eine winterliche Hochzeit ist nicht so Mainstream, aber eine wunderschöne Alternative und garantiert etwas ganz Besonderes.

Hochzeitsplanerin Maren Seidel

Hey, ich bin Maren!

Als ausgebildete Hochzeitsplanerin helfe ich  euch genau die Hochzeit zu planen und zu feiern, die wirklich zu euch passt.

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