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Halloween steht vor der Tür und damit auch eine perfekte Inspiration für die Mottohochzeit mit Gruselfaktor. Für alle Brautpaare, die ihre Hochzeit lieber unkonventionell in „grusel dark“ feiern wollen.
Die Trauung auf einer Halloween-Hochzeit wird wohl eher in einer alten Gruft als in der klassischen Kirche zelebriert. Wem das dann doch zu viel des Guten ist, der kann auch eine freie Trauung in der Abenddämmerung im Wald, bei Vollmond am See oder am Strand zelebrieren.
Die Zeremonie wird dann aber nicht von Pfarrer, sondern vom Henker, ähm Trauredner/in gehalten.
Auch die Farben für das Halloween Motto lassen einigen Spielraum zu. Im klassisch-mystischen schwarzweiß können viele Dekorationen gestaltet werden. Um den Gruselcharakter zu unterstreichen werden dunkle Töne in Schwarz mit Farben wie blutrot, orange oder lila kombiniert.
Der Brautstrauß und die Blumendekoration fügt sich farblich in ausgewählte Farbschema mit ein, wird mit schrecklichen Spinnen(-netzen) aufgepimpt oder besteht aus verwelkten (getrockneten) Blumen.
Das Brautpaar und Gäste tragen dunkle bis schwarze Kleidung und können sich auch gerne geschminkt und/oder verkleidet der Hochzeitsfeier verleihen der Hochzeit den Halloween Grusel Charakter.
Die Dekoration kann mit so einigem schaurig aufgepeppt werden. Gruselige Kürbisse, Totenköpfe, Skelette, Blutspritzer, Spinnen etc. Alleine durch Dekorationselemente in dunklen bis tiefschwarzen Farben kann der mystische Charakter herausgekitzelt werden.
Eine Variante für die perfekte Gruselfeier ist ein altes Schloss. Es gibt aber auch die Möglichkeit in alten verlassenen Gebäuden zu feiern. Eine alte heruntergekommenes Gebäude oder eine Scheune im Nirgendwo tut dem Gruselfaktor keinen Abbruch. Im Idealfall findet die Feier in einer Vollmondnacht statt.
Feuerritual
Das Brautpaar entzündet bei diesem Ritual gemeinsam eine Feuerschale. Dem Feuer können auch gerne aromatische Kräuter beigefügt werden, die für eine ganz besondere Atmosphäre und einen angenehmen Duft sorgen. Alle Gäste erhalten vor der Trauung Zettel, die sie mit persönlichen Wünschen für das Brautpaar beschriften. Nach der Entzündung des Feuers treten die Gäste gemeinsam nach vorne und lesen ihre Wünsche für das Brautpaar vor. Die Wünsche werden an das Feuer übergeben und steigen als Rauch in den Himmel, damit sie in Erfüllung gehen können. Dieses Ritual ist romantisch und mystisch zugleich.
Kreisritual
Wer es spiritueller möchte, der kann als Trau-Ritual den „Schutzkreis“ wählen. Hier wird ein Kreis aus Blütenblättern, Kräutern oder Salz, gerne auch mit Duftölen und/oder Räucherstäbchen, um das Hochzeitspaar gestreut. Diese Zeremonie kann von Musik oder von guten Wünschen der Hochzeitsgäste begleitet werden. Bei diesem Ritual werden gute Wünsche und Schutz für das Brautpaar erbeten, was etwas besonders Mystisches und magisches an sich hat.
Branding-Ritual
Bei diesem außergewöhnlichen Trau Ritual besiegelt das Brautpaar nachdem Ja-Wort sein Versprechen mit einem eigenen Brandzeichen. Dabei wird mit einem erhitztem Brandeisen das eigene Zeichen entweder z.B. auf ein Stück Holz, Leder oder sogar auf die Haut „gebrannt“, quasi wie ein Tattoo. Das Branding soll ein für alle sichtbares Zeichen der ewigen Verbundenheit darstellen. Das Branding-Ritual kann perfekt mit dem Feuerritual kombiniert werden, an dem dann das Brenneisen erhitzen wird.
Da die freie Trauung nur für sich in Deutschland keinen rechtsgültigen Charakter hat, müssen alle Brautpaare, die es so richtig „ernst“ meinen, noch eine standesamtliche Hochzeit entweder vorab oder im Nachhinein „zelebrieren“. Auch wenn diese dann vermutlich nicht einmal annähernd so schaurig sein wird, wünsche ich euch einen unvergesslich schönen Hochzeits-Grusel-Tag.
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